E-Akademie

Online-Seminar zu Social Media im öffentlichen Dienst: Behörden, Kommunen und Polizisten als Influencer?

Der Einsatz von Social Media im öffentlichen Dienst nimmt stetig zu. Besonders auffällig sind etwa Twitter-Accounts der Polizeidienststellen in München, Berlin oder Hamburg, die meist sachlich über Unfälle und Einsätze berichten. In unserem Online-Seminar stellen wir erfolgreiche Strategien vor und geben wichtige Tipps für Influencer des öffentlichen Dienstes auf Twitter, Facebook und Instagram.

Der Einsatz von Facebook, Twitter, Instagram oder Youtube durch staatliche bzw. behördliche Stellen ist nicht neu. Seit vielen Jahren sind etwa Polizeidienststellen auf den Kanälen unterwegs, um über Einsätze und Co. zu informieren. Auch Kommunen, Ministerien, Krankenhäuser oder die Bundeswehr betreiben professionelle Accounts auf den eingängigen Plattformen. So betreibt die Bundesregierung mindestens vier Kanäle.

Bundesregierung: Flagship-Accounts des Staates

Den Facebook-Account der Bundesregierung haben mehr als 860.000 Menschen abonniert. Der Bundeskanzlerin folgen auf Instagram 1,4 Millionen AbonnentInnen, dem Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter etwa 955.000 Personen (Stand: August 2020). Das sind im wahrsten Sinne des Wortes „amtliche Zahlen“. Denn von so vielen Followern können die allermeisten Einzelpersonen oder mittelständischen Unternehmen nur träumen.

Kommunen und Behörden als Influencer?

Aber auch auf der kommunalen Ebene und im Landesbereich des öffentlichen Dienstes tut sich Einiges. Die Stadt Dortmund hat auf Twitter ebenfalls fast 100.000 Follower. Den Facebook-Kanal des Berliner Universitätsklinikums Charite haben 22.300 Menschen abonniert. Ob Kommunen, Krankenhäuser, Gerichte oder Ämter jeglicher Art – Social Media wird von der öffentlichen Hand flächendeckend genutzt. In einer aktuellen Studie unter rund 140 Behörden des Staatsdienstes geben mehr als 80 Prozent an, Social Media zu nutzen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren.

Online-Seminar: Termin, Inhalt, Anmeldung

Im Rahmen des Online-Seminars werden wir uns verschiedene Beispiele, erfolgreiche Strategien und Entwicklungen sowie Zahlen und Fakten in den Social Media-Kanälen ansehen. Es geht darum, Trends zu verstehen und aus diesen eine eigene Social-Media-Strategie zu entwickeln bzw. diese in die bestehende Strategie einfließen zu lassen.

  • Das Online-Seminar findet statt am:
    12. März 2021, von 10 bis 11:30 Uhr
  • Die Teilnahme am Online-Seminar kostet 79 Euro.

Die Anmeldung und Abrechnung des Online-Seminars erfolgt über die Plattform eventbrite.com. Nach der erfolgreichen Anmeldung bekommen Sie eine Bestätigungs-E-Mail. In einer zweiten E-Mail, einen Tag bevor das Seminar stattfindet, erhalten Sie dann den Zugangslink samt Zugangsdaten. Mit diesem können Sie sich dann ganz einfach und intuitiv in das Seminar einwählen. Sie benötigen einen PC oder Laptop mit aktueller Software und Lautsprechern oder Kopfhörern. Eine Videokamera ist nicht notwendig.

Inhalt: Social Media im öffentlichen Dienst

  • Einstieg Zahlen und Fakten
  • Varianten und erfolgreiche Beispiele
  • The Big Three: Facebook, Twitter, Instagram
  • Ab wann ist man ein Influencer?
  • Dürfen Polizeibeamte auf Instagram aktiv sein?*
  • Debatte über Influencer im Staatsdienst
  • Debatte um Datenschutz und Dienstvorschriften*
  • Tipps und Tricks

Die Zielgruppen des Online-Seminars

Das Seminar richtet sich alle Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten und sich gerne einen Überblick über die Aktivitäten von Behörden, Kommunen, Polizeidienststellen usw. in den Social Media-Kanälen machen möchten. So richten sich die Inhalt zum einen an MitarbeiterInnen aus folgenden Bereichen:

  • Social Media-Managerinnen und -manager
  • Onlineredakteurinnen und Onlineredakteure
  • ÖffentlichkeitsarbeiterInnen
  • PR-MitarbeiterInnen
  • PressesprecherInnen von Kommunen, Behörden, Polizeidienststellen, Krankenhäusern, Universitäten
  • Marketing Mitarbeiter
  • Behörden-Mitarbeiter
  • Content Manager

Wichtiger Hinweis:

*Achtung: Der Seminarleiter ist kein Anwalt oder Jurist. Deshalb wird im Seminar keine Rechtsberatung vorgenommen. Es wird lediglich der aktuelle Sachstand in den Debatten um Datenschutz und Influencer im Staatsdienst skizziert. Schonmal vorab: Ihre Vorgesetzen bzw. ihr Dienstherr sollten immer über Ihre (privaten und dienstlichen) Aktivitäten in den Social-Media-Kanälen unterrichtet sein.